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Piloten, Flugschüler, Windenfahrer, Flugleiter und Fluglehrer treffen sich gemeinsam Samstags, Sonntags und an Feiertagen um 10:00 Uhr zum gemeinsamen Briefing. Hier werden die regionalen aktuellen Wetterberichte vorgelesen, die Windenfahrer, sowie die Startrichtung festgelegt und andere Dinge, die für den Tagesablauf von Bedeutung sind.
Segelfliegen ist ein Teamsport und keiner kommt ohne dem Anderen aus. Wir besprechen, wer was an dem Tag vor hat und teilen uns unsere Vereinsflugzeuge entsprechend ein.

Möglich macht es die Thermik

Ohne Motor und nahezu lautlos im Einklang mit der Natur und unter Nutzung vorhandener natürlicher Energien in der Atmosphäre, lassen sich ausgedehnte Flüge durchführen. Am Tag mehrere hundert Kilometer zurück zu legen und dabei ausschließlich von der Energie der Sonne versorgt zu werden, sind unvergessliche Erlebnisse.

Es beginnt immer mit den Flugvorbereitungen und dem Wetter

Große Flugstrecken verlangen nicht nur gute Flugbedingungen sondern auch präzise Vorhersagen. Wie stark ist die Thermik, wie hoch ist die Basis, wann ist der optimale Abflugzeitpunkt für meine geplante Strecke? 

Diese und viele weitere Vorbereitungen treffen Segelflieger häufig schon einige Tage vor dem eigentlichen Flug. Die aktuellen Wetterinformationen holen sich die Piloten dann ganz aktuell von speziellen Dienstleistern mit entsprechenden Fachinformationen ein.

Im Team kommt man auf Bestleistung

Segelfliegen ist ein Vereinssport, bei dem Menschen zusammenkommen, die gemeinsam an einem Hobby arbeiten. Dabei kommt der Spaß natürlich nie zu kurz. Verschiedene Veranstaltungen führen die Mitglieder immer wieder zu Erlebnissen zusammen.

Segelfliegen kennt viele Varianten. Streckenflug, Alpenflug, Kunstflug, Wandersegelflug, Wellenflug oder nur mal für eine Weile im Rheintal spazierenfliegen, im Doppel oder im Ensitzer.

Von 0 auf 100 in 3 Sekunden

Da Segelflugzeuge in der Regel über keinerlei eigenen Antrieb verfügen, benötigen sie ein Hilfsmittel um in die Luft zu kommen. Das kann entweder ein Schleppflugzeug sein, oder eine Startwinde. In Rheinstetten verwenden wir hauptsächlich den Windenstart. Dazu wird das Segelflugzeug von einer am Bodem befindlichen Winde mit einem ca. 1km langen Kunststoffseil in die Luft gezogen. Die Winde beschleunigt das Flugzeug sehr schnell, typischerweise von 0 auf 100 km/h in etwa 3 Sekunden. So kann das Flugzeug zügig abheben und Höhe gewinnen. Wenn sich das Flugzeug fast über der Winde befindet, in etwa 400 m, klingt sich das Schleppseil automatisch aus und fällt an einem Fallschirm zu Boden.

Das willst Du auch erleben?

Dann informiere Dich über unseren Schnupperkurs. Du willst einfach nur mitfliegen? Dann kontaktiere uns über das Kontakformular oder schaue direkt auf dem Segelfluggelände Rheinstetten vorbei!